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Schulpraxis
Dezember 2023

Adultismus in der Kita: Die schnelle Hilfe!

„Das war doch gar nicht schlimm!“ – „Du kannst doch noch nicht satt sein!“ – „Dafür bist du noch zu klein!“

Adultismus ist allgegenwärtig: Erwachsene setzen die Maßstäbe und entscheiden über die Köpfe von Kindern hinweg. Es ist an der Zeit, adultistische und autoritäre Erziehung zu überdenken! Damit die Kita ein Ort ist, an dem Kinder sich ernst genommen, akzeptiert und wertgeschätzt fühlen. Doch wie können Erzieher und Erzieherinnen verantwortungsvoll mit ihrer Macht und Autorität umgehen und Adultismus im Kindergarten vermeiden?

Dieser Praxisratgeber aus der Reihe „Die kleinen Hefte“ kann ein Wegweiser sein: Prägnant und leicht verständlich sensibilisiert die Autorin für adultistische Verhaltensweisen und lädt dazu ein, diese zu erkennen, zu reflektieren und Handlungsalternativen zu entwickeln – für einen achtsamen, gleichwürdigen und wertschätzenden Umgang im Betreuungsalltag! Dabei geht es ganz praktisch um Themen wie Lob und Wertschätzung, Strafe und Belohnung, Regeln und Grenzen sowie Teilhabe und Partizipation im Kindergarten - für mehr Kinderrechte in der Kita!

101 Tipps für Unterrichtsgespräche: Die gelingende Praxis einer Königsdisziplin

Das Unterrichtsgespräch ist die am häufigsten eingesetzte Lehrform. Es ist im Klassenraum zu finden als Lehrervortrag, als fragend-entwickelndes Unterrichtsgespräch oder als durch die Lehrkraft moderiertes Schülergespräch. All diesen Formen ist gemeinsam, dass die Fähigkeit der Lehrkraft, Gespräche zu planen, zu führen und zu lenken, den Erfolg der Methode bestimmt. Und doch heißt es oft, dass genau diese Fähigkeit nicht erlernt werden kann. Dem widerspricht Bastian Becker mit diesem Buch. Der Autor gibt 101 praktische Tipps, die er als Lehrer, Coach, Aus- und Fortbildner sammeln und erproben konnte. Dabei greift er auf alltägliche Unterrichtssituationen zurück und verknüpft diese mit aktuellem systemischen, lern- und kommunikationspsychologischen Wissen. So erhalten Lehramtsanwärter:innen und Lehrkräfte aller Schularten praxisrelevante, situationsbezogene und leicht verständliche Hilfestellung beim Meistern der Königsdisziplin »Unterrichtsgespräche«.

Positive Verstärkung mit den Mompitzen: Monstermäßige Übungen zur Stärkung des Arbeits- und Sozialverhaltens (1. und 2. Klasse)

Mompitzige Spiele, Feedbackkarten und Belobigungen - Mit diesen wilden und bunten Ideen für positive Verstärker den Ungutgeist gemeinsam bezwingen!

Unruhe, vergessene Hefte, nicht erledigte Hausaufgaben: Manchmal macht sich einfach ein Ungutgeist in der Klasse breit. Doch die Mompitze wissen, wie man ihn besiegt!

Statt Schimpfereien und Sanktionen liefern Mompitz Anne und Co. jede Menge wilde und witzige Ideen zur Stärkung des Arbeits- und Sozialverhaltens Ihrer Schulkinder. Sie stellen ihre liebsten Spiele für ein mompitziges Miteinander vor, helfen, Regelsysteme zu etablieren, und unterstützen die Kinder, Ziele zu erreichen. Die mompitzig illustrierten Feedbackkarten sind dabei ebenso motivierend wie die wilden und bunten Gutscheine. Als zusätzliches Plus im Kampf gegen den Ungutgeist ist diesem Titel auch ein Set mit witzigen Belohnungsstickern beigelegt, die Sie hier auch einzeln nachbestellen können.

Bewegungsgeschichten

Vorlesen mal ganz anders! Diese Geschichten bieten die Möglichkeit des aktiven Zuhörens. Die Kinder werden an dem Geschehen beteiligt, in die Geschichte mit einbezogen und aufgefordert mitzumachen. Gefördert werden dabei die Aufmerksamkeit und die Reaktionsfähigkeit. Außerdem wird die Fantasie der Kinder angeregt und es werden erste Erfahrungen im darstellenden Spiel gemacht. Dem Vorleser wird beim Anschauen der zuhörenden Kinder bewusst, ob diese die Geschichte verfolgen und den Inhalt verstanden haben.

Kita (r)evolution

Die Karten mit Zitaten, Impulsen und Reflexionsfragen bringen die Kita(r)evolution ins Kita-Team. Sie eigenen sich für Teamgespräche, Vorstellungsrunden, Fortbildungen oder zur Selbstreflexion und sind damit das perfekte Geschenk für alle, die in der Kita arbeiten. Ein weiterer Schritt für die Veränderungen, die die Kita-Welt so dringend braucht. Trau dich, neue Wege zu gehen!

Lasst uns spielen! Medienpädagogik und Spielkulturen

Digitale Spielformen erfahren, neben der traditionellen Betrachtung des (kindlichen) Spielens und der gesellschaftlich-kulturellen Bedeutungen von analogen Spielprozessen, seit Mitte der 90er-Jahre ein zunehmendes Interesse. Wie dem Spiel allgemein kommen auch dem digitalen Spiel Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung und der Entfaltung von Menschen zu, welche sich sinn- und genussvoll in Bildungskontexte einbringen lassen können.

Spiel und Spiele nehmen eine wichtige Rolle bei der Weltaneignung, dem Experimentieren, der Entfaltung und dem Erwerb von Erfahrungen ein. Aber auch kritische Aspekte, wie die der Spielsucht bzw. der Gaming Disorder und der Instrumentalisierung von Spiel, gilt es in den Blick zu nehmen. Dabei erscheint eine Trennung von digitalen und analogen Spielen heute nicht mehr in allen Punkten sinnvoll. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind beide relevant und prägen die individuelle Mediensozialisation mit. Auch in medienpädagogischen Praxisprojekten profitieren Anleitende von allen Formen des Spiels. Spiel- und Medienpädagogik zeigen entsprechend große Schnittmengen auf. Daher scheint es nötig und angemessen, das (pädagogische) Potenzial von analogen und digitalen Spielvarianten (weiter) auszuloten.

Spielend Spielen lernen

Dieses Buch möchte dazu ermutigen, sich Zeit für das einzelne Kind und seine individuelle Persönlichkeit zu nehmen. Ein Kind braucht Erwachsene, die es unterstützen und ermuntern, es beachten und Anteil an seinem Leben nehmen. Gerade in einer Zeit der strukturellen und gesellschaftlichen Umwälzungen sind stabile und vertrauensvolle Kontakte zu Bezugspersonen für jedes Kind wertvoller denn je. Der familiäre Zusammenhalt ist dafür ebenso wichtig wie die vielfältigen Eindrücke in einer Kindergruppe. Genauso benötigt das Kind Rückzugsmöglichkeiten, in denen es sich mit sich selbst beschäftigt Spielabläufe wiederholt und experimentierend neue Erkenntnisse gewinnt. Aber auch die ungeteilte Aufmerksamkeit und Anregung im Zweierkontakt ist für die Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung. Das gemeinsame Spielen erfordert Achtsamkeit und Rücksicht von beiden Seiten. Die erwachsene Person nimmt durch Zuwendung und Beobachtung Fähigkeiten und Kenntnisse des Kindes wahr. Sie lernt, sich zurückzunehmen und abzuwarten, was eigenständig vom Kind kommt. Es wird durch Anerkennung und Lob ermutigt, eine Tätigkeit erfolgreich und mit Spaß zu beenden. Kleine Impulse werden gesetzt und es wird notfalls etwas Hilfestellung gegeben. Das Kind erlebt, angenommen und wertgeschätzt zu werden. Die Möglichkeiten, diesen Austausch bereichernd zu gestalten, sind umfangreich: Eine Vielzahl praktischer Übungen in diesem Buch ermuntern pädagogisch fundiert zum kreativen und abwechslungsreichen Miteinander. Etliche der Spielmöglichkeiten können dabei spontan und auf kleinsten Raum angeboten werden. Über anschaulich erzählte Spielerlebnisse aus der pädagogischen Frühförderung wird zudem ein tiefer Einblick in die Relevanz von Spielverständnis und Spielplanung gegeben. Worauf kommt es im spielerischen Kontakt mit dem Kind an? Wie kann eine achtsame, vertrauensvolle Beziehung gestaltet werden? Und welche Bedeutung hat das gemeinsame Spiel für eine positive Entwicklung der kindlichen Identität und seiner Fähigkeiten? Eltern und andere Bezugspersonen sowie pädagogische Fachkräfte können durch die Lektüre dieses Buches profitieren. Wenn wir spielend Spielen lernen, eröffnen wir Wirkungsräume, neue Perspektiven und Kreativität, die für uns selbst bereichernd sein können, während sie für die Kinder die Voraussetzung für einen selbstsicheren Start ins Leben bilden.

Alles ist schwer, bevor es leicht ist

Schlechte Noten, Frust bei den Hausaufgaben, hoher Leistungsdruck: Für viele Familien sind Schule und Lernen ein rotes Tuch. Wie bekommen Kinder wieder Freude am Lernen, Neugierde auf Neues? Wie überwindet man Stagnation und Resignation? Caroline von St. Ange hat die Lösung und kombiniert dafür verschiedene Ansätze und Lernmethoden. Sie gibt zahlreiche phantasievolle und praxisnahe Tipps und entfernt dabei eine Menge Staub von festgefahrenen Lernstrategien und altmodischen Annahmen. So erklärt sie z. B., warum zu viel Lob kontraproduktiv sein kann, gute Noten schlecht für die Frustrationstoleranz sind und man Erfolge anhand des Fortschritts, nicht im Hinblick auf das Ergebnis bewerten sollte.

Das Klassenlehrer:innen-Buch für die Sekundarstufe

Wie kann ich meine Klasse so leiten, dass die Einzelnen gestärkt werden, die Klassengemeinschaft sich gut entwickelt und förderliche Bedingungen für das Lernen auch unter herausfordernden Bedingungen geschaffen werden? Die Autorinnen stellen ihr Konzept einer partizipativen, ermutigenden Pädagogik vor. In diesem Buch erfahren Lehrer:innen alles, was sie für gute Klassenleitung wissen müssen:
- Wie fördere ich die Entwicklung der Klassengemeinschaft und gestalte besondere Anlässe, Feste und Feiern gemeinsam mit den Schüler:innen?
- Wie kann ich Kinder und Jugendliche mit ihren individuellen Persönlichkeiten, Begabungen und auch Belastungen gut unterstützen bei ihrer Potenzialentfaltung?
- Wie bestärke ich Kinder und Jugendliche darin, Konflikte konstruktiv zu lösen?
- Was ist zu beachten, damit die Zusammenarbeit mit den Eltern gelingt?
- Wie führe ich Beratungs- und Konflikt-Gespräche mit Schüler:innen oder Eltern?

Neu aufgenommen wurden in der 2. Auflage die Themen: Rechte und Pflichten von (Klassen-)Lehrkräften, Inklusion sowie Schutz vor sexualisierter Gewalt.

Komische Kinder, komische Eltern?

Die Erziehung autistischer Kinder stellt an betroffene Eltern besondere Herausforderungen und bringt sie oftmals im Alltag an ihre emotionale und praktische Belastungsgrenze. Wenn das Verhalten ihrer Kinder in der Öffentlichkeit auf Unverständnis stösst, werden Eltern mit Vorwürfen über fehlgeschlagene Erziehung, mangelnde Erziehungskompetenzen oder auch fehlende Kooperationsbereitschaft konfrontiert, obwohl sie im Hinblick auf ihr autistisches Kind selbst eine Expertenrolle innehaben. Um ihren Kindern eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, handhaben Eltern viele Dinge im Alltag bewusst "anders" und geraten deshalb nicht selten in Erklärungs- und Rechtfertigungsnöte, werden als widerständig, wunderlich oder auch unbelehrbar wahrgenommen. Ihre alltäglichen Leistungen, persönlichen Ressourcen, individuellen Wünsche und Bedarfe geraten dabei jedoch in den Hintergrund. Dieses Buch bietet allen Beteiligten Erklärungsmodelle, um mehr Verständnis für die Eigenarten innerhalb dieser Familiensysteme zu erzeugen.

Orientierungswissen Schule

Schulen funktionieren komplex – das ist sowohl für berufserfahrene Lehrer:innen als auch Neu- oder Quereinsteiger:innen häufig schwer zu durchschauen. Dieses Buch soll dazu beitragen, dass alle Lehrkräfte ihren Arbeitskontext besser kennenlernen, um sich so in der Schule souveräner zu bewegen und Heranwachsende umsichtig und wirkungsvoll begleiten zu können. Dabei geht es um wichtiges Hintergrundwissen zum Verhalten zu Aufgaben oder Rahmenbedingungen, das dazu beiträgt, das System Schule besser zu verstehen. Die Leser:innen erhalten verschiedene Einblicke, z.B. wie Geschichte, Gesellschaft und Politik auf die Schule einwirken, Spannungsfelder im System Schule, was Lehrer:innen alles tagtäglich tun, wie Schüler:innen heute Schule erleben, was eine gute Schule ausmacht und wie zukünftige Schulen aussehen sollten.

Selbstentwicklung für Lehrkräfte

Ob bereits in der Schule tätig oder gerade in der Aus- und Weiterbildung: Gehören Sie auch zu denjenigen, die sich fragen: Wie werde ich zu einer erfolgreichen und zufriedenen Lehrkraft? Professionalisierung und Selbstcoaching sind der Schlüssel, um beruflich zu wachsen und selbstreflexiv den eigenen Entwicklungsprozess zu fördern. Wie Lehrkräfte im Schulalltag die Wirksamkeit ihres professionellen Handelns eigenständig weiterentwickeln und sich darüber hinaus bei Bedarf selbst coachen, zeigt Jonas Schwarzlose anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und vieler Praxisbeispiele. In Kombination mit zahlreichen Übungen aus der systemischen Beratung erhalten Lehrerinnen und Lehrer anschauliche Impulse für das eigene Selbstcoaching. Es gibt Antworten auf Fragen wie: Welche Stolpersteine und Fallstricke, aber auch Ressourcen und Potenziale stecken in meiner persönlichen (Lehrer-)Biografie? Wie kann ich meine Konfliktfähigkeit gegenüber Schülerschaft und Eltern, Kollegium und Schulleitung verbessern? Wie komme ich in eine optimale Steuerposition, die mich kompetent und gesund den Schulalltag nachhaltig meistern lässt? Unterhaltsam und wissenschaftlich fundiert regt die Lektüre zu einem lustvollen Selbstentwicklungsprozess im Lehrberuf an.

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