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Ethik, Religionen, Gemeinschaft
Dezember 2023

Du hast nicht immer recht: doch du hast immer Rechte

Alle Kinder haben Rechte und alle sollten sie kennen! "Kinderrechte sind noch längst nicht überall auf der Welt verwirklicht, nicht anderswo und nicht bei uns. Und bis das der Fall ist, müssen wir alle alles dafür tun, was wir können. Am besten, wir fangen bei uns selbst an!" Kirsten Boie (aus dem Vorwort) Kinder haben Rechte. Doch welche sind das? In 12 kurzen, liebevoll und individuell erzählten Geschichten stellen die Elbautorinnen 12 Kinderrechte vor und schreiben damit über ein Thema, das jedes Kind, nein: jeden Menschen, betrifft. Gemeinsam mit den wunderbaren Illustrationen von Franziska Viviane Zobel ist dieses (Vorlese-)Buch ideal dafür geeignet, um mit Kindern über ihre Rechte im Allgemeinen und im Alltag zu sprechen - und auch Erwachsene dafür zu sensibilisieren.

Schweizer Zwangsarbeiterinnen: Eine unerzählte Geschichte der Nachkriegszeit

Eine furchtbare, menschenverachtende Episode in der jüngeren Schweizer Geschichte: Zwangsarbeit. Das Schweizer Sozialsystem belieferte über Jahrzehnte den Waffenhändler Emil Bührle und andere Industrielle mit jungen Frauen, die in deren Fabriken schuften mussten. Aufgedeckt wurde dieser Skandal vom Journalisten und Historiker Yves Demuth im Rahmen seiner Recherchen für das Beobachter-Magazin. Jetzt erscheint seine Artikelserie, die das Bild der guten Schweiz erschütterte, als Buch. Die unerzählte dunkle Geschichte zur unrühmlichen Rolle der Schweiz der Nachkriegszeit, mit Porträts und persönlichen Lebensgeschichten von drei der betroffenen Frauen.

So leben wir – und wie lebst du?

In diesem Sachbilderbuch erzählen zehn Kinder, die in Deutschland leben, von sich, von ihrer Familie und von ihrem Alltag. So vielfältig und facettenreich, wie das Leben ist, so unterschiedlich sind auch ihre Lebensweisen: vom Leben im Bauwagen oder auf einem Hausboot, mit vielen Geschwistern oder dem Papa alleine, in Patchwork- oder Großfamilien, mit Eltern oder Großeltern, die Traditionen aus anderen Ländern mitbringen – hier wird Vielfalt als Bereicherung gefeiert. Alle Kinder berichten individuell von sich und ihrem Leben, so dass es vermieden wird, Menschengruppen zu stereotypisieren, einzelne Erfahrungen hervorzuheben und damit zu verbesondern oder sie als vermeintlich anders zu markieren. Vielmehr verdeutlicht das Buch: Alltag und Leben in Deutschland kann ganz unterschiedlich aussehen und ist gerade in dieser Vielfalt »völlig normal«.

Radieschen von unten

Kinder sind von sich aus unbefangen, wenn es um den Tod geht. Sie wollen alles wissen, was damit zu tun hat. Wie fühlt sich Sterben an? Was passiert dabei mit dem Körper? Wie funktioniert ein Krematorium und was genau macht eine Bestatterin? Vorher, nachher, mittendrin: „Radieschen von unten“ zeigt umfassend alles, was rund um einen Tod geschieht. In einer wunderbaren Mischung aus Sachlichkeit und Herzlichkeit, tiefem Ernst und entlastenden Witzen geht es um spannende Rituale, kuriose Todesfälle, die Erlebnisse eines Friedhofsgärtners, die Trauer der Tiere und vieles mehr.


Nach ihren beliebten Büchern rund um Körper und Sexualität (u.a. "Klär mich auf!") widmen sich Katharina von der Gathen und Anke Kuhl erneut einem existenziellen Thema. Entstanden ist ein tröstliches, augenöffnendes Buch, das uns, egal welchen Alters, den Tod freundlich anschauen lässt.

Genauso, nur anders: Junge Frauen* erzählen übers Erwachsenwerden

Was heißt es für Mädchen heute, erwachsen zu werden? Diese Frage haben sich Salome Müller und Andrea Arezina gestellt, als sie an ihre Jugend zurückdachten. An Unsicherheit, an Scham. An den Druck, schlank zu sein, und an die Nähe und Konkurrenz mit der besten Freundin. An die Sorge, ausgeschlossen zu werden oder nicht dazuzugehören. An die Hilflosigkeit, wenn Männer sie anstarrten und bis nach Hause verfolgten. An die Angst. Als junge Frauen wähnten sie sich immer in Gefahr. Wie geht es jungen Frauen heute? Sie sind aufgewachsen mit den sozialen Medien, haben von #MeToo gehört, Feminismus als neue Kraft erlebt. Der Begriff LGBTQI+ gehört für viele zum festen Wortschatz. Fühlen sie sich selbstbestimmter und freier? Ist es einfacher geworden, eine Frau zu sein?

Die Zeit der Verluste

Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.

Was glitzert denn da?

Mit einer Extraportion Glitzer vermittelt dieses Buch einen breit gefächerten Überblick über Körper, Sexualität und Pubertät und begleitet durch eine Phase voller Fragen. Themen finden Platz, die oft außen vor gelassen werden: Selbstfürsorge, Body Positivity, Consent, dynamische Geschlechtsidentität und mehr. Auch Erwachsene können hier noch etwas lernen! Was glitzert denn da? weckt mit seinen verspielten Illustrationen und Glitzerelementen die Lust am Entdecken, Ausprobieren, Wachsen und Sich-selbst- Kennenlernen. Ein Plädoyer zur lustbetonten Selbstliebe!

Wann ist endlich Frieden?

Was bedeutet Frieden? Wer immer so beschützt und sicher gelebt hat wie wir, für den ist Krieg fern und Frieden selbstverständlich. Doch in unserer Welt gibt es viele Erdregionen, in denen Krieg herrscht, auch mitten in Europa. Kinder haben Fragen und machen sich Sorgen, sie wollen wissen, was in der Welt passiert und wie und in welchem Umfang es uns betrifft. Was ist eigentlich Krieg? Wie fühlen sich die Menschen damit und wie geht es den Kindern? Wie kann Frieden gemacht werden? Und was können wir dafür tun?

Fenster in der Nacht: Geschichten der Hoffnung

Man sagt: Wenn eine Tür geschlossen wird, dann öffnet sich ein Fenster!
Ein Fenster führt in Welten jenseits des Terrors.
Ein Held aus Asche bewahrt Unzählige vor den Gaskammern.
Die Macht der Märchen begegnet den Mächten des Bösen .
Der Stab des Moses führt Tausende in die Freiheit.
Wie es hätte sein können …

Das LGBTQIA*-Buch

Die Geschichte von LGBTQIA* grundlegend und anschaulich erklärt
Was haben Menschen früher unter „Gender“ verstanden? Wie hat die LGBTQIA*-Bewegung die Welt in den letzten 150 Jahren verändert? Dieses innovative Nachschlagewerk beantwortet Fragen über die Geschichte der LGBTQIA*-Kultur mit informativen Diagrammen und originellen Grafiken – klar und leicht verständlich. Von Gender und Sexualität im antiken Griechenland bis hin zum heutigen LGBTQIA*-Aktivismus in Asien. Der neue Titel aus der DK Erfolgsreihe Big Ideas!

Gottesvorstellungen: Auf den Spuren von Gott

Gehen Sie gemeinsam mit Ihren Grundschulkindern auf eine spannende Spurensuche!
Mithilfe von abwechslungsreichen Aufgaben wie Interviews, Rollenspielen, Rätseln und Aufgaben aus der Kreativwerkstatt setzen sich Ihre Schülerinnen und Schüler spielerisch und handlungsorientiert mit Gottesvorstellungen in der Bibel und in anderen Religionen auseinander. Sie lernen die biblischen Bildworte kennen, erfahren, wie Mose, Abraham und Sara Gott erlebt haben, erforschen die 99 Namen Gottes und suchen nach Gottes Spuren in ihrem eigenen Leben.
Die Arbeitsblätter dieses Themenheftes sind ohne Vorbereitungsaufwand sofort einsetzbar. Für die leistungsstärkeren Grundschulkinder bieten Sternchen-Aufgaben eine besondere Herausforderung.

Toleranz-Bilder Fotobox für die politische Bildung

Bilder transportieren vielfältige Botschaften. Sie lösen in den Augen ihrer Betrachterinnen und Betrachter ganz unterschiedliche Reaktionen aus und lassen manchmal sogar gegensätzliche Interpretationen zu. Bilder spielen in der schulischen und außerschulischen politischen Bildungsarbeit eine wichtige Rolle, denn sie rufen Emotionen und innere Bilder hervor. Auf diese Weise können Haltungen reflektiert und bestenfalls verändert werden. Das ist besonders wichtig, denn Phänomene wie Rassismus, Intoleranz, soziale Konflikte, Klimawandel, Digitalisierung und Globalisierung erfordern kritische Reflexionen und neue Haltungen, um richtig mit ihnen umzugehen. Darauf zielt die vollständig überarbeitete Auflage der „Toleranz-Bilder – Fotobox für die politische Bildung“. Zur Fotobox gibt es ein Handbuch, das neben einer praxisorientierten Definition von Toleranz und zahlreichen Übungen ein Analyseraster vorstellt, das Toleranz von „Scheintoleranz“ und Intoleranz unterscheidet und damit unterschiedliche Vorgehensweisen besser reflektieren hilft. Die Box enthält 63 Fotos zu Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Umwelt, Digitalisierung und Globalisierung.

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