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Räume, Zeiten, Gesellschaften

Juni 2023

Stationenlernen Kolonialismus

Die Reihe zum Stationenlernen Geschichte eignet sich hervorragend für heterogene Lerngruppen. Drei verschiedene Niveaustufen bieten innerhalb der Gruppe Differenzierung und werden somit auch den Anforderungen der GMS gerecht. Die Stationen sind im DIN A4- bzw. DIN A5-Format gehalten. Auf den Rückseiten befinden sich die Lösungen. Diese können aber auch an einem separaten Ort ausgelegt werden oder ganz bei der Lehrkraft verbleiben. Das Material hält viele Varianten bereit!
Kolonialismus beschreibt die Besetzung auswärtiger Gebiete und die grösstenteils brutale Unterwerfung der einheimischen Bevölkerung durch Kolonialherren. Dieses traurige Kapitel zieht sich seit langem durch die Menschheitsgeschichte und wird hier an Stationen veranschaulicht und erläutert. Die Ursachen werden ebenso beleuchtet, wie die Auswirkungen auf das okkupierte Gebiet und dessen Bevölkerung, bis hin zu den geopolitischen Folgen, die wir teils noch heute spüren.

So haben wir gelebt: von der Steinzeit bis zu den Wikingern

Komm mit in meine Welt!

Die Steinzeitmenschen schaffen die ersten Höhlenmalereien, die alten Ägypter bauen die Pyramiden und die Wikinger gehen auf Seereise - dieses Buch lässt längst vergangene Zeiten für Vorschüler*innen lebendig werden! Neun Kinder aus verschiedenen Epochen der Geschichte nehmen Leser*innen mit auf eine Zeitreise in ihren Alltag. Die wunderschönen Illustrationen kurbeln die Fantasie an und nehmen mit in faszinierende Welten, die wir heute nur aus Museen kennen.

Ein Fenster in die Vergangenheit
Wie haben Römer, Sumerer und andere Menschen vor Tausenden von Jahren gelebt und ihren Alltag gemeistert? Das liebevoll illustrierte Sachbilderbuch stellt neun Kulturen von der Steinzeit bis zu den Wikingern vor und erzählt faktenreich, was wir heute über ihre Wohnräume, Essgewohnheiten und ihre liebsten Freizeitbeschäftigungen wissen. Besonders ist, dass je ein Kind durch seine Zeitepoche führt. Das kleine Mädchen Mat nimmt Leser*innen mit in ihre Steinzeithöhle und erklärt, was es mit den geheimnisvollen Felsmalereien auf sich hat. Und mit Selene reisen Kinder nach Ägypten und erfahren, welche Schätze von dort aus in die ganze Welt verkauft wurden.

Schweizer Zwangsarbeiterinnen

Eine furchtbare, menschenverachtende Episode in der jüngeren Schweizer Geschichte: Zwangsarbeit. Das Schweizer Sozialsystem belieferte über Jahrzehnte den Waffenhändler Emil Bührle und andere Industrielle mit jungen Frauen, die in deren Fabriken schuften mussten. Aufgedeckt wurde dieser Skandal vom Journalisten und Historiker Yves Demuth im Rahmen seiner Recherchen für das Beobachter-Magazin. Jetzt erscheint seine Artikelserie, die das Bild der guten Schweiz erschütterte, als Buch.

Die unerzählte dunkle Geschichte zur unrühmlichen Rolle der Schweiz der Nachkriegszeit, mit Porträts und persönlichen Lebensgeschichten von drei der betroffenen Frauen.

Mein Lapbook: Die Zeit

Mit der beliebten Lapbook-Methode entdecken die Kinder alles rund um das Sachthema „Zeit“. In Leporellos, Flipflap- und Faltbüchern sowie auf Drehscheiben halten sie ihre Erkenntnisse über den Kalender, die Monate, die Jahreszeiten, die Uhr und den Tagesablauf auf kreative Weise fest. So wird intensives Lernen und nachhaltiger Wissensaufbau raffiniert verknüpft mit einer besonderen Art der Dokumentation. Heraus kommt ein echtes Unikat!

Jedes der insgesamt 6 Themen ist dreifach differenziert: Es gibt offene Forscherfragen für die „Freigeister“, Vorlagen mit Hinweisen für die „Mutigen“ und Aufgaben mit mehr Hilfestellungen für die „Sicherheitsdenkenden“ in Ihrer Klasse. So ermöglichen die vielfältigen Aufgaben und tollen Bastelvorlagen eine individuelle Unterstützung je nach Lernausgangslage. Für Ihre optimale Vorbereitung ist auch gesorgt, dank didaktischer Anleitung mit vielen praktischen Vorlagen, Tipps zum Einsatz sowie weiterführenden Ideen. Wie wäre es zum Beispiel mit der Geschichte „Als plötzlich die Zeit verschwand“ als Einstieg in diese Unterrichtseinheit?

Leiden und leisten

Die Aufnahme geflüchteter Student:innen an Schweizer Hochschulen ist ein aktuelles und konfliktreiches Thema. Gegenwärtige Programme haben historische Vorläufer, die bisher nicht erforscht wurden. Der Autor nimmt in fünf Fallstudien unterschiedliche Facetten studentischer, behördlicher und privater Unterstützungspraxis in den Blick und öffnet neue Perspektiven auf eine transnationale Flüchtlings- und ­Studierendengeschichte der Schweiz der 1940er- bis 1970er-Jahre. Wie erhalten geflüchtete Student:innen Zugang zu Hochschulbildung in der Schweiz? Welche Akteure sind an den Aushandlungsprozessen beteiligt und von welchen Faktoren werden sie beeinflusst? Diese Fragen beantwortet die Studie für die drei Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg.

Aber ich lebe

Emmie Arbel überlebte als kleines Mädchen die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. David Schaffer entkam dem Genozid in Transnistrien, weil er sich nicht an die Regeln hielt. Die Brüder Nico und Rolf Kamp versteckten sich in den Niederlanden dreizehn Mal vor ihren Mördern. Zusammen mit den Überlebenden haben drei international bekannte Zeichner:innen deren Geschichten in Graphic Novels erzählt, die unvergesslich vor Augen führen, was der Holocaust für Kinder bedeutete – und nicht nur für sie.

Nur wenige Zeitzeugen des Holocaust leben noch. Die meisten von ihnen haben Verfolgung und Massenmord als Kinder traumatisch erlebt. Dieses Buch will die Erinnerung an den Holocaust in der Zusammenarbeit von Überlebenden und Zeichner:innen auf ungewöhnliche Weise bewahren und weitergeben, gerade auch an eine junge Leserschaft, indem es eingespielte Sehgewohnheiten und Bilder vom Holocaust aufbricht. Ausgewiesene Zeithistoriker:innen erklären in knappen, instruktiven Nachworten den Kontext der Geschichten, die aber auch ohne solche Erläuterungen unmittelbar und auf ergreifende Weise ein unfassbares Geschehen lebendig werden lassen.

Blicke auf die koloniale Schweiz

Einem transnationalen Trend folgend, sind in jüngster Zeit auch die von der Schweiz ausgegangenen kolonialen Aktivitäten und Beteiligungen an der Sklavenhaltung zu stark beachteten Themen geworden. In den vergangenen drei Jahrzehnten wurden zahlreiche Spezialstudien veröffentlicht, die von den Medien mit viel Aufmerksamkeit bedacht worden sind. Es ist an der Zeit, einen breit gefassten Überblick über den aktuellen Stand dieses Forschungsbereichs herzustellen.
Die Arbeiten zeigen, in welchem Mass die Schweiz, obwohl formell keine Kolonialmacht, eine koloniale Vergangenheit aufweist und Altlasten dieser Zeit weiterwirken. Der Autor fragt nach den Beweggründen, die für die Beschäftigung mit der kolonialen Problematik bestimmend gewesen sind und vermittelt einen Überblick über die in den letzten drei Jahrzehnten erschienene Literatur.

Das grosse Winter-Buch

Schnee und Eis zaubern magische Landschaften und obwohl es draussen kalt ist, bietet auch diese Jahreszeit viele Unternehmungen für kleine Naturforscher! In diesem Buch finden sich - neben spannenden Sachinformationen rund um die Natur im Winter - zahlreiche Experimente, Rezepte und Bastelanleitungen. Nichts wie raus in die spannende kalte Jahreszeit - und danach wieder rein zum Experimentieren und Basteln.

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